Die Zukunft der Autoreifen
Reifen aus Löwenzahn schonen die Umwelt
Reifen für das Auto sollen nicht nur sparsamer und sicherer werden, sondern auch umweltfreundlicher. Dazu wird jetzt ein alternativer Werkstoff für den Gummi aus dem sogenannten Löwenzahn-Kautschuk entwickelt. Doch was kann diese neue Technik bewirken?
Überwiegend werden Reifen aus Erdöl hergestellt. Das ist aber bald Geschichte: Auch in der heutigen Zeit werden bereits einige Autoreifen mit einem großen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen entwickelt. Es gibt einige Reifentypen, bei denen der Naturstoffanteil schon bei fast dreißig Prozent liegt. Neben den Synthetik-Kautschuk, der aus künstlichen Rohstoffen besteht, die auch jetzt noch immer von Chemiefabriken entwickelt werden, handelt es sich bei der neuen Technologie um einen sogenannten Naturkautschuk in Verbindung mit dem weich machenden Rapsöl. Dass Naturkautschuk recht teuer ist, liegt daran, dass es aus Gegenden um den Äquator kommt.
Es gibt aber auch günstigere Alternativen für Naturkautschuk
Sehr gefragt sind günstigere Alternativen und das nicht seit heute. Schon vor ungefähr siebzig Jahren suchte man in der Sowjet Union nach Ersatz und fand ihn in der Wurzel des Russischen Löwenzahns. Man kann aus deren Milchsaft Naturkautschuk gewinnen.
In der Zukunft kann man mit den neuen Reifen auch seitwärts fahren
Nicht mehr lange wird es dauern und unser Auto kann nicht nur rückwärts und vorwärts, sondern auch noch seitwärts fahren. Dies wird durch kugelförmige Reifen ermöglicht. Sie können sich mit dieser speziellen Ausstattung womöglich auch im Kreis drehen. Der Prototyp eines solchen Reifens wurde in Amerika von dem Gummigiganten Goodyear, vielen sicher ein Begriff, bereits entwickelt. Dieser trägt den Namen „Eagle 360“, aufgrund seiner kugelrunden Form. Dazu kommt erausch noch dank der Magnetschwebetechnik ganz ohne mechanische Verbindungen zum Auto auskommt.
Allerdings darf man keine Wunder erwarten, wenn sozusagen das Rad neu erfunden wird. Die Hexenküche brodelt, doch Neuerungen brauchen ihre Zeit- Allerdings lässt sich heute schon feststellen, dass eine Digitalisierung auch vor den neuen Autoreifen nicht haltmachen wird.
Reifen erzeugen Energie
Damit man in der Zukunft die Elektroautos mit Energie versorgen kann, setzt man auf ein neues Konzept im Bereich Hitze und Wärme, die vom Wagen selbst erzeugt werden. Man plant verschiedene Arten, um diese Ressourcen anzuzapfen. Zum Beispiel mit Hilfe von schwarzen Patches auf den Reifen, die dazu verwendet werden, dass die Reifen während des Fahrens oder des Stehens auf dem Parkplatz die Wärme der Sonne aufnehmen.
Neue Reifen sind kugelrund, rollen in alle Richtungen und haben einen Motor eingebaut
Wie schon oben beschrieben, könnte der neue Autoreifen rund sein. Das sind sie zwar heute auch schon aber trotzdem noch nicht ganz so rund. Für Fahrzeuge und Räder sind Gummikugeln die optimalen Reifen, der Grund dafür ist, dass sie sich in alle Richtungen drehen können. Einen großen Vorteil gewinnt man dabei besonders beim Einparken, denn man kann das Auto auch in die schmalste und kleinste Parklücke bekommen.
Über den Reifen schwebt die Karosserie
Ein kugelförmiger Reifen hat nicht nur seine Vorteile, sondern gibt es hier auch einige Fragen. Eine davon lautet: Wie kann man den Reifen am Auto befestigen?
Man kann ihn nicht wie jeden anderen Reifen befestigen, denn der Kugelreifen besitzt keine Achse. Aus diesem Grund muss das Fahrzeug mit den Reifen berührungslos verbunden werden, es schwebt mit einer Magnetkraft über den Reifen. Es sind Elektromotoren in den Reifen eingebaut, diese sind für den Antrieb verantwortlich und die schwebende Karosserie darüber steuert sozusagen die bestimmten Motoren in dem neu hergestellten Kugelreifen.